Die Ladezeiten hängen sowohl von der Batteriekapazität als auch der Ladeleistung der Stromquelle ab. Das Laden über Gleichstrom (DC) erfolgt am schnellsten, ist aber nicht bei jedem Fahrzeug oder jeder Ladesäule möglich. Üblicher ist das Laden mit Wechselstrom (AC). Je nach Ladeleistung kann ein Ladevorgang zum Beispiel für einen Renault ZOE zwischen 2,5 Stunden (22 kw) und 4,5 Stunden (11 kw) betragen.
Die vom Hersteller angegebenen Reichweiten hängen von verschiedenen Faktoren ab: Fahrweise, Verwendung von Heizung/Klimaanlage, Topografie und klimatischen Bedingungen. Die Fahrzeuge der Avis E-Flotte schaffen aber alle problemlos 250 bis 300 Kilometer – auch bei sportlicher Fahrweise.
Das Aufladen eines E-Autos an einer Haushaltssteckdose ist grundsätzlich möglich, aber nicht zu empfehlen da eine längere Belastung an einer klassischen Steckdose zu Überhitzungen und Kabelbrand führen kann.
Sollten Sie während der Miete eine Panne haben, können Sie sich wie gewohnt an unsere Breakdown Hotline wenden. Unser Pannenservice ist auf die Hilfeleistung bei Elektrofahrzeugen spezialisiert. Falls ein Fahrzeugtausch im Rahmen einer Panne nötig ist, erhalten Sie ein Ersatzfahrzeug.
Für die Nutzung öffentlicher Ladesäulen in Deutschland benötigt man meist eine Ladekarte/App des Anbieters. Leider ist es aktuell noch nicht möglich, mit der Ladekarte eines bestimmten Anbieters, deutschlandweit an jeder Ladesäule zu laden. Unser Tipp: Laden Sie sich vor der Anmietung auf der Webseite der Bundesnetzagentur die Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland herunter, um so den Anbieter mit dem dichtesten Ladenetz in Ihrer Stadt zu finden.
Bei den meisten Stromanbietern für Elektroautos können Sie sich einfach und kostenlos innerhalb der App registrieren und direkt zur nächsten Ladestation navigieren lassen. Der Bezahlvorgang erfolgt dann anschließend direkt per App.
Die Batterie ist häufig im Unterboden des Fahrzeugs verbaut. Achten Sie daher darauf, Unterbodenschäden zu vermeiden.
Sobald man das Bremspedal löst, rollt das Fahrzeug los.
Vergewissern Sie sich beim Abstellen des Fahrzeugs, dass der Start-Stopp-Knopf gedrückt wurde. Nur so wird automatisch die Handbremse aktiviert.
Achten Sie beim Fahren insbesondere auf Ihre Umgebung. Durch leisere Fahrgeräusche hört man Elektrofahrzeuge schwerer und wird daher erst später wahrgenommen, insbesondere von Kindern, Radfahrern oder Fußgängern.
E-Fahrzeuge dürfen niemals Starthilfe geben, noch fremdgestartet werden, da beide Fahrzeuge in Brand geraten können.
Der eingebaute ECO-Modus optimiert die Reichweite des Fahrzeugs. Sie wirkt sich auf bestimmte Nutzungen (Heizung, Klimaanlage, Servolenkung usw.) und bestimmte Fahrvorgänge (Beschleunigung, Tempomat, Abbremsen usw.) aus.
Um die Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren, drücken Sie die entsprechende Taste. Wenn der ECO-Modus aktiviert ist, wird die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs auf ca. 90 km/h begrenzt.